29.10.2016
Wilferdinger-Höhe
Comeback
Opening
Ein Sport-Leben: Wie viele Kinder in den USA hat Bruce Richardson, Jahrgang 1968, früh damit angefangen – und fast jede Sportart schon einmal betrieben. Anders als die meisten hat er jedoch auch viel erreicht, und das ebenfalls in verschiedenen Sportarten: Vizemeister im American Football, Basketball-Landesmeister, Tennis in der Oberliga – um nur einiges zu nennen. Heute spielt er bei jeder Gelegenheit Basketball oder noch lieber American Football. Am liebsten gegen die „jungen Wilden“, und am allerliebsten natürlich als Sieger. Seine Erfahrungen weiterzugeben, zu sehen, wie sich Nachwuchssportler entwickeln und ihn irgendwann schlagen: Das macht ihm richtig Spaß.
Und natürlich auch als leidenschaftlich-professioneller Berater im Sportgeschäft tagtäglich Hobbysportlern, Amateuren und Profis ihr Sport-Leben besser zu machen – mit der richtigen Ausstattung für den nächsten Erfolgs-Schrey.
Leichtathletik betreibt Carolina Krafzik, Jahrgang 1995, aus Niefern-Öschelbronn eigentlich schon immer. Die Mutter Trainerin, der Vater selbst Leichtathlet: Die Entscheidung für die Sportart lag nahe. Alles andere als selbstverständlich hingegen ist, wie zielgerichtet und willensstark Carolina seit ihrer Vorschulzeit an sich und ihrer Leistung arbeitet. So kam zum letzten Erfolg stets der nächste, noch größere hinzu: Einst waren es die Kreismeisterschaften, 2015 der Gewinn der Süddeutschen Meisterschaften in den 100 m Hürden (U23), auch 2016 ist sie immer ganz vorn dabei – bundesweit. Das geht nur mit Leidenschaft, Disziplin und exakter Organisation: Vormittags studiert sie fürs Grundschullehramt, nachmittags trainiert sie im TSG Niefern. Jeden Tag.
Und das nach wie vor mit Spaß und Freude daran, immer noch irgendwo ein oder zwei Hundertstel herauszuholen – für den nächsten, noch lauteren Erfolgs-Schrey.
Der Straubenhardter Mario Karcher ist Leidenschaft und Wille pur: 2002 kam er zum Triathlon; gerade hat er zum sechsten Mal an der Ironman World Championship Hawaii teilgenommen. Und zwar erneut als „Daylight-Finisher“, der die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Marathon vor Sonnenuntergang schafft. Mit insgesamt 10:39:36 Stunden erreichte der 50-Jährige in seiner Altersklasse den 44. Platz – Grund genug für den nächsten Erfolgs-Schrey.
Zufall? Als Sechsjähriger durfte Christian Koch, Jahrgang 1999, im Urlaub krankheitsbedingt nicht ins Wasser. Stattdessen entdeckte er den Tennisplatz – ein Volltreffer: Der Court ist seitdem quasi sein zweites Zuhause; nahezu täglich ist der Pforzheimer dort mit seinem Racket anzutreffen. Viermal pro Woche trainiert er hart in seinem Verein, dem TC Wolfsberg, am fünften Nachmittag spielt er mit Freunden „einfach so“ – und zwar neben dem Abitur. Wenn er das 2018 geschafft hat, steht eine professionelle Karriere auf dem Plan. Leidenschaft und Disziplin dafür hat er, und auch die bisherigen Erfolge können sich sehen lassen, so hat er es unter anderem bis zum Halbfinale im Tennis Europe Tournament gebracht.
Mit dieser leidenschaftlichen, geradezu selbstverständlichen Hingabe und dem echten Spaß am Spiel ist er ihm stets sicher, der nächste Erfolgs-Schrey.